HUU
Genetische Untersuchungen
HUU - Hyperurikosurie
Bei der Hyperurikosurie (kurz: HUU) handelt es sich um eine genetische Erkrankung, welche zu einer verstärkten Harnsäureausscheidung über den Urin führt. Harnsäure entsteht als Endprodukt des sogenannten Purinstoffwechsels. Der Gendefekt, auf den die Hyperurikosurie zurückzuführen ist, findet sich bei vielen Hunderassen. Dalmatiner sind sogar komplett von dieser Erkrankung betroffen, so dass vor einiger Zeit in den USA ein Einkreuzprojekt ins Leben gerufen wurde, um die Erkrankung wieder aus der Rasse der Dalmatiner herauszudrängen.
Auch bei einem Teil der großen Schweizer Sennenhunde wurde dieser Gendefekt im Rahmen genetischen Einzeluntersuchungen festgestellt.
Die Hyperurikosurie kann zu den folgenden Symptomen bei Hunden führen:
o Blasenentzündungen
o Schleimhautentzündungen der Harnröhre
o Blut im Urin
o Beschwerden beim Urinabsetzen
o Bildung von Blasensteinen
o Verengung und Verschluss der Harnröhre
o Nierenbeckenentzündungen
o Niereninsuffizienz
o Erhöhter Harnsäurespiegel in Blut und Harn
Hunde mit Hyperurikosurie müssen mitunter lebenslang ein purinarmes Spezialfutter bekommen.
Die o.g. Symptome sind bereits bei einigen großen Schweizer Sennenhunden beobachtet worden. Da sie mitunter auch bei einer Cystinurie oder bei Struvitsteinen vorkommen, ist eine Abgrenzung zu den anderen Erkrankungen zwingend erforderlich. Dies geschieht über den Gentest auf HUU, Blutuntersuchungen (Harnsäurespielgel) und die Analyse von gebildeten Blasensteinen.
Dies hat mich dazu veranlasst, meine Hunde komplett untersuchen zu lassen. Ich bin sehr froh und dankbar darüber, dass bei den genetischen Untersuchungen keiner meiner Hunde positiv getestet wurde.
o Blut im Urin
o Beschwerden beim Urinabsetzen
o Bildung von Blasensteinen
o Verengung und Verschluss der Harnröhre
o Nierenbeckenentzündungen
o Niereninsuffizienz
o Erhöhter Harnsäurespiegel in Blut und Harn
Hunde mit Hyperurikosurie müssen mitunter lebenslang ein purinarmes Spezialfutter bekommen.
Die o.g. Symptome sind bereits bei einigen großen Schweizer Sennenhunden beobachtet worden. Da sie mitunter auch bei einer Cystinurie oder bei Struvitsteinen vorkommen, ist eine Abgrenzung zu den anderen Erkrankungen zwingend erforderlich. Dies geschieht über den Gentest auf HUU, Blutuntersuchungen (Harnsäurespielgel) und die Analyse von gebildeten Blasensteinen.
Dies hat mich dazu veranlasst, meine Hunde komplett untersuchen zu lassen. Ich bin sehr froh und dankbar darüber, dass bei den genetischen Untersuchungen keiner meiner Hunde positiv getestet wurde.
So kann auch hier einen entscheidener Teil dazu beigetragen werden, die Gesundheit der Rasse zu erhalten und Krankheiten zu vermeiden.